backup ist ein Festival für Film- und Videoproduktionen, die unter Verwendung digitaler Werkzeuge entwickelt werden – eine Bestandsaufnahme im Bereich der Neuen Medien.
backup_festival Geschichte
backup startete im Kulturstadtjahr Europas 1999 und hat seit der Ausgabe 2001 eine Größe erreicht, die ihm einen respektablen Platz unter den europäischen Festivals einräumt, mit über 1000 Einsendungen aus 44 Nationen und mehr als 3000 Besuchern im Jahr 2004.
Weimar sucht Kurzfilme von Studierenden und Absolventen von Kunst-, Medien- und Gestaltungshochschulen.
Es ist ein Wettstreit um neue Herangehensweisen an das Medium Film.
Das Backup Festival will junge Talente fördern, die neue filmische Sichtweisen umzusetzen wissen und somit auch zeitgemäße Vorteile im Wettbewerb mit tradierten Filmhochschulen herausarbeiten.
Neben der Chance, die Werke einer breiten, interessierten Öffentlichkeit darzubieten, ist der Austausch zwischen Film-, Design- und Medienkünstlern sowie Theoretikern und Produzenten einer der großen Vorzüge des backup_festival.
Neulinge und Interessierte können in einer Kombination aus Workshops und Podiumsdiskussionen mit Etablierten der Medienbranche Neues ausprobieren, reflektieren und vertiefen.
Dies ist keineswegs als One-Way-Channel für den Nachwuchs gedacht. Alle Teilnehmer sollen Anregungen für die weitere Arbeit mitnehmen. Bereits zum zweiten Mal werden auch Schülern spezielle Programmpunkte geboten.
Das backup_festival steht für außergewöhnliche Filme, Workshops und Diskurse, Exzentrik, Philosophie und Filmdisko – ein inspirierendes Zusammentreffen der jungen, internationalen Medienszene.
Zum Festivalprogramm
Nochmals ein herzlicher Dank an alle Filmemacher und Filminteressierten!
Aufgrund der großen Heterogenität der mehr als 450 internationalen Einsendungen aus 28 Nationen arbeiten wir noch an der Zusammenstellung des Festivalprogramms. Die kulturelle Vielfalt der Beiträge macht diese Arbeit sehr spannend.
Wir bitten um etwas Geduld – im April veröffentlichen wir das Festival-Programm und unsere Auswahl.
Anmeldung backup_festival
Die Ausschreibung für backup 2013 ist beendet. Wir danken herzlich für die vielen Einreichungen aus aller Welt!
Ab 18. Februar läuft die Vorauswahl: Wir freuen uns auf viele großartige filmische Arbeiten und auf eine aktuelle Bestandsaufnahme des Outputs internationaler Kunst- und Gestaltungshochschulen.
Alle unsere Wettbewerbsteilnehmer werden zur Auswahl persönlich informiert.
backup_festival
Das Festival wurde im Kulturhauptstadt Jahr 1999 in Weimar von den Studenten der Fakultäten Medien und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht der Versuch eine kontinuierliche Bestandsaufnahme der neuen Medien zu schaffen und eine Brücke zwischen der Anwendung digitaler Techniken und dem traditionellen Medium Film zu schlagen. Studenten wie auch Professoren der Universität leisteten dabei Hilfestellung und setzen sich zum Ziel, eine Plattform für junge und engagierte Mediengestalter, Kreative und Filmschaffende zu bieten.
Unter der Festivalleitung von Dipl.-Mediengestalterin Juliane Fuchs, kann das backup_festival nach fünfzehn Jahren auf eine bewegte und erfolgreiche Festivalgeschichte schauen.
Das backup_festival in Weimar sucht Kurzfilme von Studierenden und Absolventen von Kunst-, Medien- und Gestaltungshochschulen. Es ist ein Wettstreit um neue Herangehensweisen an das Medium Film. Das Festival will solche jungen Talente fördern, die neue filmische Sichtweisen umzusetzen wissen und somit auch zeitgemäße Vorteile im Wettbewerb mit tradierten Filmhochschulen herausarbeiten.
Neben der Chance, die Werke einer breiten, interessierten Öffentlichkeit darzubieten, ist der Austausch zwischen Film-, Design- und Medienkünstlern sowie Theoretikern und Produzenten einer der großen Vorzüge des backup_festival. Neulinge und Interessierte können in einer Kombination aus Workshops und Podiumsdiskussionen mit Etablierten der Medienbranche Neues ausprobieren, reflektieren und vertiefen. Dies ist keineswegs als One-Way-Channel für den Nachwuchs gedacht. Alle Teilnehmer sollen Anregungen für die weitere Arbeit mitnehmen. Bereits zum zweiten Mal werden auch Schülern spezielle Programmpunkte geboten.
Das backup_festival steht für außergewöhnliche Filme, Workshops und Diskurse, Exzentrik, Philosophie und Filmdisko – ein inspirierendes Zusammentreffen der jungen, internationalen Medienszene.
Herzlich Willkommen zum backup_festival!
Das 13. backup_festival 2011 ist glücklich zu Ende gegangen. Auch in diesem Jahr gab es vom 5. bis 8. Mai auf dem Gelände des E-Werks und vielen weiteren externen Spielorten in Weimar wieder außergewöhnliche Kurzfilme zu bestaunen. Eine Vielzahl hochkarätiger Gäste, interessanter Workshops und großartiger Aftershows hat das backup_festival 2011 zu einem tollen Erlebnis gemacht.
Wir danken herzlich allen Teilnehmern, Gästen, Helfern, Sponsoren und Organisatoren, die uns dieses Festival ermöglicht haben!
Die Gewinner des Festivals sind:
backup.award
- 1. Preis Experimentalfilm: ODEM von Andreas Melcher (Braunschweig/Deutschland)
- 2. Preis Experimentalfilm: EIDOLA von Giuseppe Boccassini (Molfetta/Italien)
- 1. Preis Animationsfilm: DAS TERRBARIUM von Margarita Göbel und Stefanie Heidler (Weimar/Deutschland)
Außerdem sprach die Jury eine lobende Erwähung aus: PISS IN THE WIND von von Georg Pelzer (Weimar/Deutschland)
Der Publikumspreis ging an: PIXELS von Patrick Jean (Paris/Frankreich)
Erstmalig zum 13. backup_festival wurd der von PARTISAN Vodka gestiftete backup.herzblut.award vom Publikum als zusätzlicher Preis verliehen. Der Preis ist eine HD-fähige Kamera. Er ging an THE ART OF FORGETTING THINGS von Falk Effenberger (Berlin/Deutschland).
backup.clip.award
Aus den Einsendungen zum backup.clip.award entschied sich die Jury dafür, das Video A DAY IN MY LIFE von Johannes Krohn (Berlin/Deutschland) mit 1.000 Euro auszuzeichnen.
Das Publikum wählte ebenfalls A DAY IN MY LIFE. Der Publikumspreis in Höhe von 400 Euro wurde von Red Bull gestiftet.
Portrait
Das backup_festival 2011 in Weimar sucht innovative, kreative Kurzfilme von Studierenden und Absolventen von Kunst-, Medien- und Gestaltungshochschulen.
Weit ab von kommerziellen Kinos und anderen, bereits bekannten Festivals werden junge Talente gefördert, die neue filmische Sichtweisen umzusetzen wissen. Neben der Chance, sein Werk einer breiten, interessierten Öffentlichkeit darzubieten, ist der Austausch zwischen Film-, Design- und Medienkünstlern sowie Theoretikern und Produzenten einer der großen Vorzüge des backup_festivals.
Außerdem können Neulinge und Interessierte durch eine Kombination aus Workshops und Podiumsdiskussionen mit Etablierten der Medienbranche Neues ausprobieren, reflektieren und vertiefen. Erstmals werden auch Schülern spezielle Programmpunkte geboten.
Das backup_festival steht für außergewöhnliche Filme, Workshops und Diskurse, Exzentrik, Philosophie und Filmdisko – ein inspirierendes Zusammentreffen der jungen, internationalen Medienszene.
BACKUP.HISTORY
Das Festival wurde im Kulturhauptstadt Jahr 1999 in Weimar von den Studenten der Fakultäten Medien und Gestaltung der Bauhaus Universität ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht der Versuch eine kontinuierliche Bestandsaufnahme der neuen Medien zu schaffen und eine Brücke zwischen der Anwendung digitaler Techniken und dem traditionellen Medium Film zu schlagen. Studenten wie auch Professoren der Universität leisteten dabei Hilfestellung und setzen sich zum Ziel, eine Plattform für junge und engagierte Mediengestalter, Kreative und Filmschaffende zu bieten.
Unter der Festivalleitung von Dipl.-Mediengestalterin Juliane Fuchs, kann das backup nach zehn Jahren auf eine bewegte und erfolgreiche Festivalgeschichte schauen.
1999
Eine handvoll Studenten der Fakultäten Gestaltung und Medien der Bauhaus Universität
Weimar, Marc Olff, Daniel Wagner, Michael Falk, Ralf Chille, Karina Dathe, Susanne Kern, Iris-Katrin Schulz und Juliane Fuchs gründen das backup_festival.
Das Ergebnis ist ein Festival für Film- und Videoproduktionen, die vorwiegend unter Verwendung von Neuen Medien im Kontext der Alltags- und Clubkultur entstanden sind. Ziel des Festivals ist zunächst eine Bestandsaufnahme der aktuellsten medialen Entwicklungen. Entsprechend des Programms entscheidet man sich, das Festival „backup_festival. neue medien im film« zu taufen. Der Name backup soll dabei für einen kraftvollen Auftritt aus dem Background stehen. Gleichzeitig ist „backup« (engl.) mit „Förderung« zu übersetzen und steht für die Förderung und Unterstützung eines jungen Filmnachwuchses.
2000
Ein wesentlicher Programmpunkt des backup wird das lounge.lab: Eine Ausstellung für mediale Arbeiten, die im Raum und nicht auf der Leinwand präsentiert werden können und zum Austausch zwischen Publikum und Künstler anregen sollen.
2001
Das backup wird um einen weiteren Programmpunkt erweitert. Richard Anjou kreiert mit dem Festivalteam den »backup.clipaward« für das beste experimentelle Musikvideo. Die Moderation des Festivals übernimmt Simon Gosejohann.
2002
Der Rahmen des Festivals wird von der Einsicht geprägt, dass die so genannten „neuen Medien“ von 1999 nicht mehr neu sind und andere Medien an ihre Stelle getreten sind. Eine Neuerung ist, dass das backup nicht mehr allein von der Fakultät Medien der Bauhaus Universität organisiert wird. Studierende der Fakultät Architektur und Gestaltung übernehmen die Raumgestaltung auf dem Festivalgelände. In den Bereichen Marketing, Produktion und PR findet eine enge Zusammenarbeit mit Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt statt. Weiterhin kommt es zu einem Ortswechsel des backups vom Mon Ami und Neu Deli am Goetheplatz ins alte Straßenbahndepot von Weimar am Kirschberg.
Die Anzahl der eingesendeten Beiträge hat sich seit der Gründung des Festivals vervielfacht und umfasst nun 700 Einsendungen aus 42 Nationen.
2003
Das backup_festival wird Mitglied in nationalen und internationalen Organisationen und Vereinen: European Coordination of Filmfestivals, die deutsche AG Kurzfilm, die Thüringer LAG Soziokultur, der Thüringer Interessenverband Filmkommunikation. Das Festival wird ausgezeichnet mit dem „Zukunftspreis Jugendkultur“ der PWCStiftung „Jugend-Bildung-Kultur“.
Das Jahr steht weiterhin im Zeichen der internationalen Zusammenarbeit. Es kommt zu Partnerschaften mit Festivals in Brasilien, Sofia/ Bulgarien, Gdansk/ Polen, St. Petersburg/ Russland und London/ England. Das backup verzeichnet 1100 Einsendungen aus 44 Ländern.
2004
Marc Olff scheidet als langjähriger Kopf und Programmleiter aus der Festivalleitung aus. Für den Wettbewerb gibt es zum ersten Mal eine Vorauswahlkommission die sich aus dem studentischen Umfeld der Bauhaus Universität zusammensetzt.
Weiterhin erweitert das backup seinen Rahmen und organisiert unter dem Motto „backup präsentiert…“ Veranstaltungen außerhalb der Festivalzeit, wo andere Filmfestivals und Filmprojekte vorgestellt werden. Gemeinsam mit Initiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen startet das backup eine Initiative zur Förderung des mitteldeutschen Mediennachwuchses.
2005
In diesem Jahr ist die gesamte Teamarbeit beim backup, sowie die Gestaltung wieder in studentischen Händen Im Fokus des Festivals steht die Frage nach kreativem Umgang mit einfachen Mitteln. Neu im Programm sind backup.plaintext, ein Wettbewerb, der sich mit filmtheoretischen Essays zur aktuellen Filmavantgarde beschäftigt und backup.retro, in dessen Rahmen eine Auswahl von Filmen der frühen Avantgarde der 20er und 30er Jahre gezeigt wird.
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres ist die Verleihung des Werkleitz Award in Höhe von 2000 € als auch die Verleihung des „2. International Videoreporting Awards“ Im diesem Bereich findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Kassler Dokumentarfilm- und Videofest statt. Es treffen über 800 Einsendungen aus 35 Nationen ein.
2006
Im Zentrum des Festivals stehen weiterhin Ansätze nach kreativen Low-Budget Lösungen und das Motto „back to the roots“. So wird die Planung und Organisation erstmals als Lehrveranstaltung von der Fakultät Mediengestaltung angeboten. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Fakultät Medien der Bauhaus Universität präsentiert das backup im Rahmen eines best of bauhaus eine Filmauswahl aus 10 Jahren Kurzfilmgeschichte in Weimar. Das Festival kann mit über 1100 internationale Einsendungen aus 38 verschiedenen Ländern in diesem Jahr wieder an alte Erfolge anknüpfen. Die Besucherzahl beläuft sich mittlerweile auf rund 3500 Filminteressierte.
2007
Das Jahr 2007 steht im Zeichen einer starken inhaltlichen und strukturellen Neuorientierung. Der Slogan „Neue Medien im Film“ wird endgültig als überholt und unzeitgemäß angesehen. Stattdessen setzt das Festival seinen Schwerpunkt darauf, die Verknüpfungspunkte der unterschiedlichsten Medien und Techniken herauszustellen. Es gilt, verschiedenste Formate zusammenzubringen und in Form von Hybriden, Kreuzungen, Medleys und Potpourris neu zu definieren.
Neu im Programm ist der backup.(non)commercial.award, der den Werbespot als eigenständiges filmisches Format betrachtet und sich künstlerisch mit ihm auseinandersetzt. Einmalig stattfindende Programmpunkte bilden in diesem Jahr der »backup.market«, der einen Treffpunkt zwischen der professionellen Medienbranche und dem geneigten Publikum initiiert und »backup.transcript – writing the city«
2008
Das backup_festival hat einen neuen Termin: Der Frühsommer in Weimar bietet die Möglichkeit, das Festival als großes und ereignisreiches Open-Air-Event zu feiern.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums lässt das backup verschiedene Höhepunkte und nennenswerten Momente der Festivalgeschichte nochmals Revue passieren. Ein best of backup zeigt 15 ausgewählte filmische Arbeiten der vergangenen 10 Jahre, die das Festival in besonderer Weise repräsentieren. In Anlehnung an backup.market findet »backup.salon« statt. Dieser will ebenso wie der backup.market Diskussionen und Anknüpfungspunkte zwischen Medienexperten und dem Publikum schaffen.
Im Rahmen eines »backup.at.home« wird ein Teil des Festivals in den privaten Rahmen von WGs und Wohnungen verlegt, in denen die Künstler und Gäste der vergangenen Jahre für die Festivalzeit Unterschlupf gefunden haben. Dabei soll den Besuchern die Chance gegeben werden, das Leben in der Stadt Weimar und das Festival von einer neuen, ganz intimen Seite kennen zu lernen.
Speziell in diesem Jahr findet der Programmpunkt »backup.open-screening« statt. Dabei können Studierende der Bauhaus Universität Weimar fertige filmische Arbeiten kurzfristig einreichen, von denen eine Auswahl im Rahmen des Festivals präsentiert wird. Das backup verzeichnet 2008 rund 700 internationale Einsendungen.
2009
Nach seinem 10-jährigen Jubiläum steht das backup_festival 2009 vor neuen Herausforderungen.
Neu ist die Angliederung des Festivals an das Bauhaus Film-Institut (BFI). Dessen Fokussierung auf gestalterische, wissenschaftliche und ökonomische Problemstellungen in Filmpraxis und -theorie sorgen für ein geschärftes Profil und damit für eine klarere Ausrichtung des backup_festivals.
Mit der Ausschreibung des backup.premiere.award öffnet sich backup 2009 erstmals für internationale Debutfilme mit einer Spielzeit bis zu 60 Minuten. Durch diesen Wettbewerb und durch den gezielten Ausbau von Sender-Partnerschaften geht das Festival im elften Jahr seines Bestehens einen wichtigen Schritt weiter in der nachhaltigen Förderung junger Talente.
Im Mittelpunkt des backup.salons stehen in diesem Jahr interaktive Formate.. Einfachere Handhabung und erschwingliche Technik eröffnen IP-TV und Interactive Television ein immer größeres Publikum; in der Produktion wird neuen Designkonzepten Raum gegeben. Im backup.salon 2009 kommen die Macher einzigartiger Programmkonzepte, Verantwortliche hinter erfolgreichen Geschäftsideen und visionäre Denker neuer Möglichkeiten dieses wachsenden Bereichs zu Wort.
Das war das backup_festival 2011!
Das backup_festival 2011 in Weimar sucht innovative, kreative Kurzfilme von Studierenden und Absolventen von Kunst-, Medien- und Gestaltungshochschulen.
Hier finden Sie Informationen wie Pressetexte und Bildmaterial vom diesjährigen 13. backup_festival, das vom 5. – 8. Mai 2011 stattfand.
Resümee
Resümee bei backup – das 13. backup_festival klang erfolgreich aus!
Nach einem erfolgreichen 13. Festival mit erneut zahlreichen internationalen Besuchern, Akkreditierten, Filmemachern und Experten, trotz des sommerlichen Wetters abermals gut besuchten Filmprogrammen und Abendveranstaltungen im Weimarer E-Werk und einem vielseitigen und aktuellen Programm ging das backup_festival am Sonntag in seine letzte Runde.
Die Veranstalter – die Bauhaus-Universität Weimar und das Bauhaus-Film- Institut sowie der FILM e.V. – teilten mit, dass insgesamt erneut fast 200 akkreditierte Gäste, internationale Filmemacher, z.B. aus Frankreich, Italien, Spanien und UK, erneut viele ehemalige Mitstreiter sowie zahlreiche Partner, Förderer und Pressevertreter vor Ort in Weimar waren. Das Festival hatte abermals fast 1.000 Einsendungen aus über 30 Nationen für die Wettbewerbe. Im Programm wurden schließlich fast 200 Arbeiten präsentiert, insgesamt 7 Preisträger wurden ausgezeichnet.
Die Gründer des backup_festivals danken dem neuen studentischen Team, erstmals unter Leitung von Anne Körnig, die die Veranstaltungen mit so viel Herzblut und persönlichem Engagement, international und spannend organisiert und gestaltet haben!
Die Preisträger im Überblick:
Wie erzählt man in Zukunft? Wie beschreibt man Realität? Worauf kommt es im Leben wirklich an? – Die Gewinner des diesjährigen backup_festivals stehen fest!
Seit Donnerstag, dem 5. Mai 2011, stand das ehemalige Weimarer Straßenbahndepot wieder im Zeichen der Filmkunst. Die dreizehnte Auflage des Weimarer studentischen experimentellen Kurzfilmfestivals backup bot den Besuchern außergewöhnliche Arbeiten von jungen Filmemachern aus aller Welt.
Gezeigt wurden Kurzfilme und Musikvideos, die Genre-Grenzen zu brechen wagen und das filmische Format neu definieren und reflektieren. Studierende und Absolventen von internationalen Kunst- und Medienhochschulen, junge Medienschaffende aus aller Welt, konkurrierten hierbei um Preisgelder in Höhe von 2.900 Euro. In einer feierlichen Preisverleihung wurden die besten Arbeiten am Samstag von der mit Experten aus Filmwirtschaft, -gestaltung und -wissenschaft hochkarätig besetzten Jury in zwei Wettbewerben ausgezeichnet.
Im Wettbewerb um den backup.award für Kurzfilme mit einer Länge von bis zu 15 Minuten sind folgende Filmeinreichungen mit einem Preisgeld von insgesamt 1.500 Euro ausgezeichnet worden:
1. Preis Experimentalfilm: ODEM von Andreas Melcher (Braunschweig/Deutschland)
2. Preis Experimentalfilm: EIDOLA von Giuseppe Bollasini (Molfetta/Italien)
1. Preis Animationsfilm: DAS TERRBARIUM von Margarita Göbel und Stefanie Heidler (Weimar/Deutschland)
Außerdem sprach die Jury eine lobende Erwähnung aus:
PISS IN THE WIND von Georg Pelzer (Weimar/Deutschland)
Der Publikumspreis ging an:
PIXELS von Patrick Jean (Paris/Frankreich)
Erstmalig zum 13. backup_festival wurd der von PARTISAN Vodka gestiftete backup.herzblut.award vom Publikum als zusätzlicher Preis verliehen. Der Preis ist eine HD-fähige Kamera.
Er ging an THE ART OF FORGETTING THINGS von Falk Effenberger (Berlin/Deutschland).
Aus den Einsendungen zum backup.clip.award entschied sich die Jury dafür, das Video A DAY IN MY LIFE von Johannes Krohn (Berlin/Deutschland) mit 1.000 Euro auszuzeichnen.
Das Publikum wählte ebenfalls A DAY IN MY LIFE. Der Publikumspreis in Höhe von 400 Euro wurde von Red Bull gestiftet.
Die prämierten Filme wurden am Sonntag, 8. Mai 2011, um 19 Uhr im Theatersaal des E-Werk Weimar/Lichthaus Kino dem Publikum nochmals präsentiert.
Weitere Höhepunkte des Festivals waren der Eröffnungsfilm SUNNY UND ROSWITA von und mit Regisseur Barnaby Metschurat und Drehbuchautorin Katharina Adler; die Premiere des Films BERLINER REQUIEM: DER GLANZ EINES VÖLLIG ABGEBRANNTEN FILMS von David Legrand, Denis Champeau und Youtube nach dem gleichnamigen Buch von Jean-Michel Palmier; ein Schülerworkshop backup.meets.school, bei dem Lehrende und Studierende der Bauhaus-Universität gemeinsam mit der Klasse 9b des Friedrich-Schiller Gymnasiums Weimar einen Kurzfilm erarbeiteten und im Rahmen des Festivals präsentierten sowie ein DJ-Workshop im screenhaus.SOLAR der Bauhaus-Universität Weimar.
Für weitere Informationen stehen wir auch gern persönlich unter den unten angegebenen Kontakt-Daten zur Verfügung.
Für die Verbreitung und Publikation der Informationen sind wir sehr dankbar!
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Hey!
Ich bin gerade auf euer Festival gestoßen und habe mit großem Bedauern festgestellt, dass wir die Einreichfrist wohl knapp verpasst haben… gibt es irgendwie eine Möglichkeiten eine späte submission noch nachzureichen? Unser Kurzdokumentarfilm „Orte einer Utopie“ würde sich sehr freuen gesichtet zu werden.
LG Leonie Wimmer